Dienstag, 17. November 2015

Tipps für den "Veggie-Day"

Uns ist aufgefallen, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist auf Fleisch zu verzichten und viele von uns ohne es zu bemerken sich zumindestens teilweise vegetarisch ernähren.
Unsere Favoriten und einfach sowie auch preisgünstig um zu setzende Gerichte sind:
  • Nudeln mit z.B Käse- oder Tomatensoße
  • Spinat mit Kartoffeln
  • Salat
  • Gemüseaufläufe wie der Auberginen-Auflauf
  • Pfannenkuchen
  • Milchreis, Grießbrei

Was habt ihr noch für Vorschläge?

Erneute Berechnung des ökologischen Fußabdruckes

Nachdem wir nun ein paar Wochen auf einen umweltbewussteren Lebensstil geachtet haben, haben wir unseren eigenen Fußabdruck nochmals berechnet. Dabei sind wir davon ausgegangen, dass wir unser Verhalten beibehalten, da sich nur eine langfristige Veränderung im ökologischen Fußabdruck bemerkbar macht. 
Trotz unser Bemühungen hat sich unser Wert nur um 0,2 gha verändert. Wenn jedoch insbesondere die Bevölkerung der Industriestaaten ihr Leben ökologischer gestalten würde, so würde sich dieses erheblich auf die weltweite Bilanz auswirken.
Somit haben wir bereits einen Beitrag geleistet, aber sind darauf angewiesen, dass sich möglichst viele von euch daran beteiligen!

Dienstag, 10. November 2015

Teilzeit-Vegetarier

Wir haben uns beide überlegt zumindestens für einen Tag in der Woche auf Fleisch zu verzichten. Allerdings möchten wir nicht vollständig auf Fleisch verzichten, aber sind bereit den Fleischkonsum zu minimieren. Wir haben beschlossen jeden Mittwoch bei jeder Mahlzeit vegetarisch zu essen.  Nach einer Gewöhnungsphase wollen wir dieses Projekt auf mehrere Tage ausweiten.
Überlegt euch doch selbst einmal, wie ihr euren Fleischkonsum entsprechend euerer Vorstellung minimieren könntet!

Dienstag, 3. November 2015

10 Tipps zur Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes

1. Müllvermeidung beim Einkaufen
2. Verminderung des Fleischkonsums
3. Heizungen aus beim Lüften
4. Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und Vermeidung des Autofahrens
5. Bewusster Konsum von Gütern (z.B. Kleidung)
6. Licht aus, wenn man den Raum verlässt
7. Elektrische Geräte aus anstatt in Stand-by-Modus
8. Saisonal und regional kochen
9. Angemessene Heiztemperatur
10. Wassernutzung minimieren (z.B. Duschzeiten)

Nachtrag zum Kochprojekt

Im Nachhinein haben wir auch festgestellt, dass wir beinahe müllfrei eingekauft und gekocht haben. Auf dem Wochenmarkt haben wir die Produkte in einem mitgebrachten Stoffbeutel verpackt und haben lediglich Mozzarella, der in Plastik eingepackt war, im Supermarkt eingekauft. 
Es ist zu empfehlen zum Einkaufen eigene Körbe oder Stofftaschen zum Transport der Lebensmittel mitzubringen, um nicht vermeidbaren Plastikmüll zu produzieren.
Da wir das Essen nicht vollständig aufgegessen hatten, haben wir den Auflauf am Abend nochmal warm gemacht, sodass wir keine Lebensmittel weggeworfen haben.

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Kochprojekt: Saisonal, regional und vegetarisch

Da wir beide das Ziel haben unsere Ernährung ökologischer zu gestalten, haben wir gemeinsam gekocht. Bei der Auswahl des Rezeptes stand im Vordergrund, das es ein Gericht ist, das aus regionalen und saisonalen Lebensmitteln hergestellt werden kann. Ein Blick in den Saisonkalender für Gemüse hilft bei der richtigen Entscheidung:
Zutat (Gemüse) Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Aubergine











X
 X X X



Blumenkohl



x X X X X X

Bohnen, grüne





X X X X

Bohnen, dicke




X
X
X




Brokkoli




X X X X X

Butterrüben * * * *


X X X X X
Champignons X X X X
X
X X X X X X X
Erbsen




X X X



Fenchel




X X X X x X

Grünkohl X X







X X
Gurke / Salatgurke




x X X x X

Kartoffeln * * * * * X X X X X * *
Kohlrabi



X X X X X X

Kürbis * *




X
X
X X *
Lauch / Porree X X X
X
X X x X X X X X
Lauch- / Frühlingszwiebeln



X X X X X X

Mais






X X X

Mangold



X X X X X X

Möhren / Karotten * * * * * X X X X x * *
Paprika





x X X X

Pastinaken X
X
X *



X X X X
Radieschen



X X X X X X

Rosenkohl X X X





X X X
Rote Bete * * * *

X X X X X *
Rotkohl * * * * * X X X X X X *
Schwarzwurzeln X X






X X X
Spargel



X X X





Spinat

X X X


X X X
Spitzkohl



X X





Staudensellerie





X X X X


Steckrüben * * *






X X X X
Tomaten





X X X X

Topinambur X X X





X X X
Weißkohl * * * *
X X X X X X *
Wirsingkohl X X *

X X X X X X X X
Zucchini




X X X X X

Zuckerschoten




X X X



Zwiebeln * * * * * * X X X X * *
(Vgl. http://www.regional-saisonal.de/saisonkalender-gemuese)
* Gelagerte Produkte aus der Region
X Erntezeit-> regional erhältlich
   Da wir ebenfalls ein vegetarisches Gericht kochen wollten, haben wir in verschiedenen Kochbüchern nach einem geeignetem Rezept gesucht. Letzendlich haben wir uns für einen Auberginen-Auflauf entschieden.
Aubergine, Tomaten und Zwiebel sind wie im Kalender ersichtlich im Oktober noch saisonal zu kaufen. Die Zutaten haben wir auf dem Markt eingekauft und dabei auf den Herkunftsort geachtet. Alle Zutaten stammten aus Deutschland, sodass ein regionales Kochen möglich war. Uns hat das Essen gut geschmeckt.
Hier das Rezept und ein Foto vom Auflauf vorm Backen:

Zutaten für 4 Personen:
 - 3 Auberginen
 - 500g reife Tomaten
 - 1 Zwiebel
 - 1 Knoblauchzehe
 - 250g Mozzarella
 - 100g Schafskäse
 - 4 Tl. Olivenöl
 - Petersilie
 - Salz
 - Pfeffer

180°C (160°C Umluft)

Auberginen und Tomaten in Scheiben schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch kleinhacken. Olivenöl in die Grillpfanne geben und die Tomaten- und Auberginenscheiben angrillen. Die Form einfetten und die Zutaten schichtweise hinzugeben. Mozzarella und Schafskäse oben drauf geben. Zum Schluss die Petersilie auf den Auflauf streuen und 30 - 35 Minuten im Ofen backen.
(vgl. DÖPP,E., WILLRICH,C. Aufläufe GU)






Freitag, 23. Oktober 2015

Sonderausstellung im Deutschen Museum und autofreie Ferien

Ich (Katharina) konnte meinen Fußabdruck nicht besonders gut verbesssern, da ich mit dem Auto eine längere Strecke in den Urlaub gefahren bin, aber im Deutschen Museum in München habe ich innerhalb der Sonderausstellung: "Willkommen im Anthropozän Unsere Verantwortung für die Zukunft der Erde", gute Anregungen für unser Projekt erhalten.
Die Ausstellung behandelt folgenden Themenkomplex:

"Willkommen im Menschenzeitalter! Ob Landwirtschaft, Handel, Verkehr oder Industrie: Seit es die Menschen gibt, haben sie die Erde geprägt und verändert. Insbesondere seit der Industrialisierung hinterlassen wir einen unverwechselbaren und oft unwiderruflichen Fingerabdruck auf der Erde. 
Inzwischen ist dieser Abdruck so stark, dass Wissenschaft, Politik und Gesellschaft diskutieren, ob sich die vom Menschen initiierten Veränderungen in geologischer Form niederschlagen und so langfristig sind, dass wir bereits in einem neuen Erdzeitalter leben.
Auf 1400 m² erklärt die weltweit erste große Ausstellung zu diesem wichtigen Zukunftsthema den Begriff und das Konzept des Anthropozäns anhand ausgewählter Themen wie Urbanität, Mobilität, Natur, Evolution, Ernährung und Mensch-Maschine-Interaktion. Sie visualisiert Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Menschenzeitalters und vereint Technik, Naturwissenschaft und Naturkunde mit Kunst und Medien. Historische Exponate vermitteln unseren Weg ins Anthropozän, aktuelle Forschungsergebnisse und Projekte stellen die Herausforderungen und mögliche Lösungen vor und künstlerische Übersetzungen regen zum Nachdenken an." (http://www.deutsches-museum.de/ausstellungen/sonderausstellungen/anthropozaen/)

Ich kann nur jedem der sich bis zum Januar 2016 in München befindet diese Sonderausstellung zu besuchen!

Ich (Sarah) habe mir vorgenommen in den Ferien meinen Fußabdruck dadurch zu verbessern, dass ich eine "autofreie Zeit" verbringe. Kleine Strecken innerhalb der Stadt lassen sich leicht mit dem Fahrrad erledigen. Dieses dauert nicht merklich länger und belastet die Umwelt nicht. Dennoch lässt sich das Nutzen von Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln nicht vermeiden, wenn man lange Strecken zurücklegen möchte. Auch ich kann nicht die ganzen Ferien "autofrei" verbringen.
Trotzdem empfehle ich jedem lieber das Fahrrad zu nutzen oder zu Fuß zu gehen, denn das ist umweltfreundlicher und auch gut für die eigene Gesundheit!

Dienstag, 13. Oktober 2015

Unsere ökologischen Fußabdrücke

Wir haben es nun auch geschafft unseren eigenen Fußabdruck mit Hilfe des "Fußabdruck-Tests" der Organisation "Brot für die Welt" zu berechnen, der Grundlage unseres Projektes ist und sind zu folgenden Ergebnissen gekommen: 

Katharina: Mein ökologischer Fußabdruck liegt insgesamt bei einem Wert von 4,0 gha. Wenn  alle Menschen folglich so leben würden wie ich, bräuchten wir 2,4 Erden. Da dies aber nicht zu realisieren ist, muss ich dringend meinen Lebensstil verändern. Mit 1,3 gha macht bei mir der Bereich Ernährung den größten Anteil aus sowie knapp darunter mit 25% der Bereich Wohnen. 
Mein Fokus liegt folglich auf diesen beiden Bereichen.

Sarah: Mein ökologischer Fußabdruck liegt insgesamt bei einem Wert von 3,7 gha. Dieses entspräche einer Anzahl von 2,2 Erden. Zu den Werten in den einzelnen Bereichen wird bei dem Test ein Sockelwert von 0,8 gha miteinberechnet. In den Bereichen Ernährung und Wohnen stimmen meine Werte mit denen von Katharina überein. Jedoch ist mein Wert im Bereich der Mobilität geringer, da ich hauptsächlich mit dem Fahrrad unterwegs bin. Auch ich will insbesondere mehr auf eine umweltfreundliche Ernährungsweise achten